Gartentipps

Das gibt´s im Juni im Garten zu tun

Quelle: Beetfreunde.de


Die Eisheiligen sind überstanden und wir konnten die ersten Tage mit sommerlichen Temperaturen im Garten genießen. Im Moment scheint geradezu alles in unserem Garten zu explodieren – überall grünt und blüht und wächst es. Wir haben die wichtigsten Aufgaben im Garten für den Juni zusammengestellt.


Im Ziergarten


  • Verblühte Blütenstände von Geranien, Rosen und anderen regelmäßig ausbrechen oder abschneiden. Die Samenbildung kostet die Pflanzen sonst viel Kraft – die sollen sie lieber in neue Blüten stecken.
  • Regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten wie Blattläuse oder Mehltau kontrollieren – auch die haben jetzt Hochsaison. Gegen Blattläuse empfehlen wir entweder das Spritzen mit einer Schmierseifenlösung (gibt’s z.B. von Neudorff auch fertig bei uns im Shop) oder die Pflanzen vorbeugend mit Ackerschachtelhalm- oder Brennesselextrakt stärken (gibt’s von Snoek bei uns im Shop). Weitere Tipps findest Du in unserem Beitrag Blattläuse am Salbei – was nun? Als Vorbeugung gegen Pilzkrankheiten solltest Du vor allem auf genügend Platz zwischen den Pflanzen achten, morgens gießen und nicht direkt über die Blätter sondern nur im Wurzelbereich gießen. Bei Mehltau helfen Dir die Tipps in unserem Beitrag Echten und falschen Mehltau vorbeugen und bekämpfen weiter.
  • Zweijährige Blumen wie Stockrosen, Bartnelken oder Goldlack können jetzt direkt ins Beet ausgesät werden. Die Pflänzchen kannst Du dann im August vereinzeln und dorthin setzen, wo sie Dich im nächsten Jahr mit ihrer Blüte erfreuen sollen. Eine große Auswahl an zweijährigen Blumen findest Du bei uns im beetfreunde Shop.
  • Auch viele Blumen wie Ringelblumen, Kapuzinerkresse oder Schmuckkörbchen können im Juni noch an Ort und Stelle ausgesät werden.
  • Regelmäßig düngen – gerade jetzt in der Hauptblütezeit brauchen Deine Pflanzen viel Kraft und damit auch Nährstoffe. Verschiedene Dünger und Pflanzenstärkungsmittel für Blumen, Rosen oder Buchs findest Du bei uns im beetfreunde Shop.
  • Mit der Wärme sprießt auch das Unkraut – deswegen regelmäßig jäten und die Erde rund um die Pflanzen auflockern. Unsere Erfahrung: lieber ein paar Minuten am Abend pro Tag (die ideale Entspannung nach der Arbeit), so kriegt man selbst die hartnäckigsten Beete in den Griff.



Im Gemüsegarten


  • An freien Stellen kannst Du jetzt regelmäßig Radieschen, Salate und andere schnellwachsende Sommersorten nachsäen. Bei uns im Shop findest Du beispielsweise viele Radieschensorten und natürlich auch viele Salate, die Du jetzt im Juni aussäen kannst.
  • Ab Mitte Juni beginnt die Aussaatzeit für Herbst- und Wintersalate wie Radicchio und Zuckerhut.
  • Tomaten jetzt regelmäßig ausgeizen und für genügend Stütze sorgen. Jetzt brauchen sie auch besonders viel Wasser – am besten immer morgens und nur direkt im Wurzelbereich gießen. Mulch rund um die Wurzelbereiche hält die Feuchtigkeit.
  • Sobald die ersten Brennnesseln wachsen, kannst Du die erste Brennesseljauche ansetzen. Wer keine Brennnesseln im Garten hat oder den strengen Geruch nicht mag, für den haben wir im Shop das fertige Brennesselextrakt von Snoek.
  • Regelmäßig düngen – gerade jetzt in der Hauptblütezeit brauchen Deine Pflanzen viel Kraft und damit auch Nährstoffe. Verschiedene Dünger und Pflanzenstärkungsmittel für Gemüse und Kräuter findest Du bei uns im beetfreunde Shop.
  • Kräuter zum Trocknen wie Salbei, Thymian oder Pfefferminze sollten jetzt vor der Blüte geerntet werden – da sind sie am aromatischsten.
  • Schnellwachsende Kräuter wie Bohnenkraut, Dill, Kerbel, Pimpinelle, Borretsch oder Rauke / Rucola kannst Du jetzt direkt ins Beet säen.


Im Obstgarten


  • Bald geht’s los mit der Erdbeerenzeit. Deswegen spätestens jetzt Stroh oder Holzwolle unter die Beeren legen, damit sie keinen direkten Bodenkontakt haben. An trockenen Tagen gießen, aber nur direkt im Wurzelbereich um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Nicht wundern, wenn Deine Apfelbäume jetzt teilweise ihre kleinen Früchte abwerfen – der sogenannte „Junifall“ ist ganz normal. Der Baum befreit sich damit von zu vielen Früchten. Wenn an einzelnen Ästen trotzdem zu viele am Baum bleiben, kannst Du auch mit der Hand nachhelfen.
  • Unter Obstbäumen solltest Du jetzt rund um die Baumscheibe mulchen – das hält die Feuchtigkeit und die Erde bleibt schön locker.



Wir wünschen Euch einen sonnigen Juni und sommerliche Tage im Garten!







Herbst- oder Kissen-Astern, darunter versteht man mehrere Arten der Gattung Aster, zählen wie Margheriten und Chrysanthemen zu den Korbblütern (Asteraceae, Compositae). Asten sind Stauden, sie überdauern also mehrere Jahre und sind nicht zu verwechseln mit den einjährigen Sommerastern Callistephus.

Es gibt sie in verschiedensten Formen und Farben. Manche bilden kompakte, fast mattenartige Polster, andere wachsen aufrecht und werden bis zu eineinhalb Meter groß. Das Farbenspektrum der einfachen oder gefüllten Blüten reicht von weiß über pink und rot bis zu dunkelviolett. Das Schöne an Astern ist ihre lange Blühdauer. Die Blüte beginnt im Spätsommer und dauert bis zum ersten Frost.

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